"Gemeinsam statt einsam" lautet
der Leitspruch und soll Menschen ab 50 Jahren eine Wohnalternative bieten.
In solchen Wohnprojekten leben Menschen, die sich nach Alter, Herkunft
und Einkommen voneinander unterscheiden, jedoch ähnliche Wohnvorstellungen
haben.
Die Wohnflächen werden so gestaltet, dass sie ohne großen Aufwand
den sich ändernden Bedürfnissen von Älteren oder Behinderten
angepasst werden können. Zum Wohnen in der Zurückgezogenheit
der eigenen vier Wände gehört als Ergänzung ein Bereich
für gemeinsame Aktivitäten. Dies ist in dem Wohnprojekt Aglasterhausen
durch einen Gemeinschaftsraum gewährleistet.
Es bieten sich dort acht Wohneinheiten, ausgestattet mit Zwei- und Drei
Zimmer-Wohnungen von etwa 60 bis 97 qm und jeweils einem Balkon oder Terrasse.
Durch rollstuhlgerechte Duschen, breitere Türen und einem Aufzug
haben auch Rollstuhlfahrer keine Probleme.
Das Verwalten der Wohnanlage soll ausschließlich Sache der Bewohner
sein. Dazu gehört auch die gemeinsame Planung und Organisation des
Alltagslebens. Nach Bedarf können jedoch jederzeit externe Hilfen
zugezogen werden.